Kettlebell-Training ist sehr effektiv. Durch Kettlebell-Übungen kannst du Bauch, Rücken, Beine und den kompletten Körper in Form bringen und stärken.
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Eine richtige Durchführung ist auch beim Kettlebell-Training wichtig
Wie in anderen Sportarten oder beim Yoga, ist es aber auch beim Durchführen der Kettlebell-Übungen sehr wichtig, dass du sie richtig nach Trainingsplan durchführst – besonders, wenn du sie alleine ohne Trainer zu Hause machst. Anderenfalls riskierst du unnötige Verletzungen oder Schmerzen, oder erreichst einfach nicht dein Trainingsziel.
Wir haben hier 5 Tipps für dich gesammelt, die dir helfen, die Kettlebell-Übungen als Anfänger richtig durchzuführen:
Kettlebell-Übungen für Anfänger: 5 begleitende Tipps
1.Start slowly
Verschiedene Übungen mit der Kettlebell lassen sich verschiedenen Schwierigkeitsgraden zuordnen. Es gibt Kettlebell-Übungen für Anfänger und solche für Fortgeschrittene und Profis. Anfänger sollten die Basics lernen, bevor sie sich an Übungen mit einem höheren Schwierigkeitsgrad herantasten.
2.Baue das Gewicht nach und nach auf:
Wie du vielleicht weißt, gibt es Kettlebells in verschiedenen Gewichtsklassen. Anfänger sollten bei den Übungen möglichst mit Kettlebells von 12 Kg anfangen, und erst später auf 16 Kg steigern.
Zwar ist Kettlebell-Training sehr effektiv und du kannst schnell Fortschritte machen, doch ist andererseits genau das auch eine Gefahr: Denn falsche Bewegungsabläufe können zu Verletzungen führen, weshalb du leicht einsteigen solltest, um erst einmal ein Gefühl für die Kettlebell-Übungen zu entwickeln.
3.Nimm die Hüfte dazu:
Kettlebell-Übungen, die sehr mit Schwung arbeiten – was häufig der Fall ist – sollten zuerst aus der Hüfte kommen. Indem du die Hüfte aufrichtest und gerademachst, wird auch der restliche Körper gerade.
4.Die Grundhaltung ist entscheidend:
Wir können nicht oft genug betonen, wie wichtig die richtigen Basics bei den Kettlebell-Übungen sind. Zum Einen, weil was einmal gelernt ist, schwer wieder umzulernen ist, und da macht es Sinn, es gleich richtig zu lernen.
Zum Anderen aber, und das ist der Hauptgrund, weil du nur so den gewünschten Traniningseffekt mit den Kettlebell-Übungen erreichst und deinen Körper gesund und fit hältst.
Die Grundstellung sieht so aus: Du stehst, denn so wird ein Großteil der Übungen mit der Kettlebell absolviert. Die Knie kannst du leicht beugen, während Arme und Schultern beide entspannt sein sollen. Die Füße können ein wenig mehr als schulterbreit entfernt stehen, und die Kettlebell liegt quasi dazwischen.
Bevor du sie nun ergreifst, gehst du etwas in die Knie und beugst den oberen Körper leicht nach vorne. Wichtig ist, dass der Rücken dabei gerade ist. Anderenfalls riskierst du Verletzungen, wenn du einen Rundrücken machst.
Gerade noch okay ist ein leichtes Hohlkreuz, doch du solltest es dir bei den Kettlebell-Übungen besonders als Anfänger zur Gewohnheit machen, dass dein Rücken möglichst gerade bleibt.
5.Nutz deinen ganzen Körper:
Der große Vorteil von Kettlebell-Übungen ist, dass du Rücken, Beine, Bauch, sprich den gesamten Körper, bei den Übungen beanspruchst. Deine Rumpfmuskulatur wird immer mittrainiert, anders als bei Hantel-Training.
Viele Trainingspläne und Workouts für Kettlebell sind so gemacht und ermöglichen dir damit, in sehr kurzer Zeit große Fortschritte zu machen. Achte daher aber auch darauf, dass du mit Konzentration bei den Übungen bist, wenn du die Kettlebell schwingst.